Heiratsmarkt digital: Die digitale UW/H Karriere-Woche ist eines der digitalen Formate, bei dem Unternehmen mit Studierenden der Universität Witten/Herdecke in Kontakt treten können, um Einstiegsmöglichkeiten ins Unternehmen auszuloten und über konkrete Stellen zu sprechen.
Die Digitalisierung verändert nachhaltig das Anforderungsprofil einiger Berufsgruppen, schafft neue Berufe und verschiebt Aufgabenbereiche innerhalb von Fachabteilungen. Dieser Trend erfordert den stetigen Kompetenzaufbau auf allen Mitarbeiterebenen — technologisch, organisatorisch wie auch soziologisch. Wir geben einen Überblick regionaler Qualifizierungsangebote – vom fachübergreifenden „Generalisten“ hin zum hochspezialisierten Mitarbeiter und Hochschulabsolventen.
PRORAMM
Begrüßung Markus Kürpick, Wirtschaftsförderung Kreis Soest GmbH
Vorstellung des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrum Siegen Marc Gerbracht, Universität Siegen
Vorstellung der Schulungsreihe „Digi Scouts – Digitalisierungsbeauftragte für KMU“ Jonas Koch, Fachhochschule Südwestfalen — Standort Meschede
Weiterbildungsangebote zu Digitalisierungsexperten Dr. Jessika Bertram und Prof. Dr. Diana Circhetta, Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung, Hochschule Hamm-Lippstadt
„Digitale Technologien“ — neuer Masterstudiengang am Campus Soest Prof. Dr. ‑Ing. Andreas Brenke, Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest
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Für Ihre Rückfragen steht Brigitte Drees, EN-Agentur, unter Tel.: 0176-43692559 oder per E-Mail drees@en-agentur.de gerne bereit.
Thema: Das Duale Studium an der Hochschule Bochum – Zukunft sichern, Innovation gestalten
Unser Netzwerkpartner, die Hochschule Bochum, bietet über 15 verschiedene duale Studiengänge an, sowie das Verbundstudium, das sich besonders gut zur Weiterbildung neben dem Beruf eignet. Duale Studenten entwickeln sich oft zu Leistungsträgern im Unternehmen. Schon während des Studiums bieten sich durch den engen Kontakt zwischen Unternehmen und Hochschule zahlreiche Synergien, um nicht nur Innovation, in Form von neuer Mitarbeitergewinnung voranzutreiben, sondern auch aktive neue innovative Prozesse und Entwicklungen im Unternehmen auf den Weg zu bringen.
Aber welche Vorteile genau bieten sich für ein Unternehmen dual auszubilden?
Was muss man dabei beachten oder wissen?
Welche Voraussetzungen braucht es im Unternehmen?
Welche Erfahrungswerte gibt es aus Sicht von Unternehmen, Studierenden und Dozenten?
In diesem Digitaltalk werden diese und auch Ihre ganz individuellen Fragen beantworten und Impulse gegeben, um sich als Unternehmen neu aufzustellen.
PRORAMM
10:45 Das Duale Studium an der Hochschule Bochum kurz erklärt (mit Fokus auf KIA & KIS)
Cora Brose, Dipl.-ÖK. und Dr. Rebecca Burke, Team Transfer und Unternehmenskooperationen, Hochschule Bochum
11:00 Erfahrungen und Austausch zum Dualen Studium aus Dozentensicht
Prof. Dr. Ing. Andreas Haffert, Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau, Hochschule Bochum und Prof. Dr.-Ing. Stefan Breuer Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau, Hochschule Bochum
11:15 Erfahrungen und Austausch aus Unternehmenssicht zum Thema Kooperative Ingenieurausbildung (KIA Model)
Open Grid Europ GmbH, Herr Rainer Postulka, Technischer Ausbildungsleiter sowie ein dualer KIA-Student des Unternehmens
11:30 Erfahrungen und Austausch aus Unternehmenssicht zum Thema Kooperatives Ingenieurstudium (KIS Model)
HUF Hülsbeck&Fürst GmbH,Herr Martin Pröpper, Koordinator Elektronischer Prototypen TPS-SDE, sowie ein KIS Student des Unternehmens
Sind möchten dabei sein? Hier erfahren Sie mehr und finden zur Anmeldung.
Diese Hilfen sollen in erster Linie dazu dienen, die Fixkosten von Unternehmen zu decken. Dazu müssen die Firmen einen Umsatzrückgang von mindestens 30 Prozent nachweisen. Sie decken den Zeitraum von November 2020 bis Juni 2021 ab und müssen nicht zurück gezahlt werden. Erste Abschlagszahlungen sollen noch im Februar fließen.
Als Fixkosten werden unter anderem Pachten, Grundsteuern, Mietzahlungen, Leasingraten sowie Aufwendungen für Strom, Wasser und Heizung anerkannt. „Personalaufwendungen, die nicht von Kurzarbeitergeld erfasst sind, werden pauschal mit 20 Prozent der Fixkosten gefördert. Schließlich können bauliche Maßnahmen zur Umsetzung von Hygienekonzepten gefördert werden sowie Marketing- und Werbekosten.“ Auch Investitionen in Digitalisierung können berücksichtigt werden. Einzelhändler können zudem Saisonware, die sie wegen des Lockdowns nicht verkauft bekommen, absetzen.
Einen schönen Überblick über die weiteren Corona Hilfen hat die Kanzlei FRIEBE - PRINZ + PARTNER erstellt.
Auf dem gestrigen Bund-Länder-Gipfel wurde unter anderem eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 07. März beschlossen. Friseure dürfen unter Auflagen am 01. März bereits öffnen. Weitere Öffnungen sind von einem stabilen 7-Tage-Inzidenzwert von unter 35 pro 100.000 Einwohner abhängig. Die Entscheidung über die Öffnung der Schulen bleibt in der Hand der Bundesländer.
Die Industriepolitik, die Folgen der Corona-Pandemie und die Zukunft der Industrie in der Region standen im Mittelpunkt des 2. Industriegipfels Ennepe/Ruhr. Über 200 Teilnehmer verfolgten am 3. Februar 2021 die digitale Veranstaltung.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Hochschule Bochum seit kurzem mit zeero – dem Kompetenzzentrum für Energie-, Effizienz- und Ressourcen-Optimierung. Am 21. Januar war die Hochschule Bochum mit ihrem Labor für Elektromobilität Gastgeber für den dritten digitalen zeero-Slam, bei dem Gründer*innen, Start-ups und kreative Lösungsfinder*innen ihre Angebote und Konzepte in Sachen klimafreundlichere Mobilität vorstellten.
Zeitweise 38 Teilnehmer zählte das Videokonferenz-System und spiegelte damit das große Interesse wider, das moderne Mobilitätslösungen in der Region erregt. Insgesamt vier Projekte konnten zeero-Leiterin Kathrin Peters und ihre Kollegin Carolin Becker beim Slam vorstellen lassen, allen voran das Cargo Pedelec-Projekt der Hochschule.
Den Prototyp des für eine zukünftige Serienproduktion konzipierten Lastenfahrrades stellten die Teammitglieder André Jahnel und Stefan Bischoff vor. Sie erklärten die besonderen Bedingungen, denen das Transportgefährt gerecht wird: eine große, tiefgelegte Ladefläche, die mit entsprechenden Containern beladen werden kann, Radweg-Breite, spezielle Federung und ein enger Wendekreis gehören ebenso dazu wie die mit gewichtsparendem wetterfestem Stoff bespannte Fahrkabine mit Windschutzscheibe. Und auch die Ideen zur nächsten Generation des „Eelo“, eines elektrisch angetriebenen Velomobils präsentierten sie: dieses soll ein festes, robustes Chassis erhalten und wie das Cargo Pedelec „Pedel-by-Wire“ (mit Elektromotoren, nicht direkt mechanisch) angetrieben werden.
Dem Slam zugeschaltet waren die drei „Lösungsfinder“, die ihre eigenen Projekte vorstellten: Nils Freyberg (Cropfiber GmbH) entwickelt eine Dachbox aus Flachsfaser-Material, eMobilify-Manager Dietrich Sümmermann skizzierte die Ideen zu zwei Start-ups (Green Trax und fronyx.io) aus dem Bereich der Elektromobilität und Manuel Schlottbom erklärte die flexiblen Möglichkeiten nicht zuletzt für Firmen mit eigenem Fuhrpark seines CarSharing-Unternehmens Wuddi Business.
Das Angebot zum Austausch zu diesen Projekten nutzten die Slam-Gäste anschließend, angeregt durch kleine Umfragen, in Breakout-Sessions. Und konnten am Ende, befüllt mit Anregungen und Ideen, von ihren Computerplätzen aufstehen.
Sie waren zum zeero slam life vor Ort im Labor für Elektromobilität der Hochschule Bochum (von rechts): Carolin Becker und Kathrin Peters vom Kompetenzzentrum zeero sowie André Jahnel und Stefan Bischoff vom Cargo Pedelec.