11. Januar 2022

Überbrückungshilfe IV

Mit der Überbrückungshilfe IV unterstützt die Bundesregierung auch weiterhin Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler aller Branchen mit einem Jahresumsatz bis zu 750 Millionen Euro im Jahr 2020 (Grenze entfällt für von Schließungsanordnungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie direkt betroffene Unternehmen sowie Unternehmen der Pyrotechnikbranche, des Großhandels und der Reisebranche). Die Bedingungen entsprechen weitgehend denjenigen der Überbrückungshilfe III Plus.

Besonders von der Pandemie betroffene Unternehmen wie die Reisebranche oder die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft können zusätzliche Förderungen beantragen. Bei Erstantragstellung werden Abschlagszahlungen in Höhe von 50 Prozent der beantragten Förderung gewährt (maximal 100.000 Euro pro Monat beziehungsweise insgesamt bis zu 300.000 Euro).

Unternehmen, die infolge von Corona-Regelungen wegen Unwirtschaftlichkeit freiwillig geschlossen haben, können zeitlich befristet zunächst vom 1. bis 31. Januar 2022 Überbrückungshilfe IV beantragen.

Hinweise: Die Überbrückungshilfe IV kann nur über einen prüfenden Dritten beantragt werden. Die Antragsfrist für Erstanträge endet am 30. April 2022.

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Überbrückungshilfe IV (Zeitraum von Januar - März 2022)

6. Dezember 2021

Corona-Update: Neue CoronaSchVo ab 4. Dezember 2021

Die wichtigsten Änderungen im Überblick

  • Für den Einzelhandel gelten 2G-Regel und Maskenpflicht
  • 2G-Regel und Maskenpflicht gelten auch für Einrichtungen und Veranstaltungen von Kultur und Freizeit.
  • Große Fußballstadien und Arenen dürfen mit 30 Prozent der maximal möglichen Zuschauer*innen ausgelastet werden - höchstens aber 15.000 Personen. In großen Hallen gelten auch die 30 Prozent, maximal sind 5.000 Menschen zugelassen.
    Für Theater oder kleinere Konzerte drinnen gilt eine Belegung von 50 Prozent - maximal 1.000 Personen.
  • Clubs und Diskotheken werden geschlossen.
  • Es gelten Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte. Menschen, die weder vollständig geimpft noch genesen sind, dürfen sich bei privaten Zusammenkünften im öffentlichen und privaten Raum nur noch mit Angehörigen des eigenen Haushalts sowie höchstens zwei Personen eines weiteren Haushaltes treffen. Kinder unter 14 Jahren sind hiervon ausgenommen. Ehegatten, Lebenspartner und Partner einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft gelten als ein Haushalt, auch wenn sie keinen gemeinsamen Wohnsitz haben. Diese strenge Regelung greift auch dann, wenn ungeimpfte mit geimpften bzw. genesenen Personen zusammentreffen. Nur für private Zusammenkünfte, an denen ausschließlich Geimpfte oder Genesene teilnehmen, gilt die vorgenannte Kontaktbeschränkung nicht.

Was bedeutet 2G im Einzelhandel?

2G im Einzelhandel bedeutet, dass nur noch Geimpfte und Genesene Geschäfte betreten dürfen – und dies unabhängig von der jeweiligen 7-Tage-Inzidenz. Ausgenommen von der Regel sind Läden des täglichen Bedarfs. Laut Handelsverband NRW sind dies: 

  • Lebensmittelhandel einschließlich der Direktvermarktung
  • Getränkemärkte
  • Reformhäuser
  • Babyfachmärkte
  • Apotheken
  • Sanitätshäuser
  • Drogerien
  • Optiker
  • Hörakustiker
  • Tankstellen
  • Stellen des Zeitungsverkaufs
  • Buchhandlungen
  • Blumenfachgeschäfte
  • Tierbedarfsmärkte
  • Futtermittelmärkte
  • Gartenmärkte
  • und der Großhandel

Über die Definition und Abgrenzung von Sortimentsbereichen sowie die Regelungen für Anbieter mit gemischten Sortimenten sowie Kontrollpflichten informiert der Handelsverband Nordrhein-Westfalen auf seiner Seite.

© KölnBusiness Wirtschaftsförderungsagentur-GmbH

25. November 2021

Ampel-Koalitionsvertrag: SPD, Grüne und FDP stellen Koalitionsvertrag vor

Nach knapp zwei Monaten Verhandlungen haben die Ampel-Parteien einen Koalitionsvertrag vorgelegt. Die wichtigsten Punkte des Koalitionsvertrages hier im Überblick.

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23. November 2021

maintenance onlineday 25.11.21 – Deutschlands Leitmesse zur industriellen Instandhaltung

Spannende Themen erwarten die Teilnehmer*innen auf der diesjährigen Immobilienkonferenz-Ruhr am 03.09.2020.

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23. November 2021

Corona News: Arbeitsplatz – Was sich ab Mittwoch ändert

Ab dem 24.11.2021 gelten für alle Arbeitsstätten die sog. 3G-Regel, also für alle Betriebe, mit allen ihren Betriebsflächen (Büros, Werkstätten, Baustellen, Freiflächen, Nebenräume und Kantinen).

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10. November 2021

Digitalzuschuss des Landes NRW für Handel und Gastgewerbe

Rund 10 Millionen Euro sollen im Rahmen der Förderprogramme „NRW-Digitalzuschuss Handel“ und „NRW-Digitalzuschuss für die gastgewerbliche und touristische Wirtschaft“ für die Etablierung digitaler Lösungen fließen. Ab sofort können Klein- und Kleinstunternehmen aus Handel und Gastgewerbe den nicht rückzahlbaren Zuschuss von maximal 2.000 Euro beantragen. Es wird mehrere Förderrunden geben. Als Fördervoraussetzung gilt, dass der Sitz des stationären Ladenlokals oder des gastgewerblichen Betriebs in NRW liegen muss, nicht mehr als 49 Mitarbeiter beschäftigt werden und der Umsatz nicht über 10 Mio. Euro liegt. 

Beispiele für förderfähige Leistungen im Einzelhandel sind:  

  • Digitale Tools und Software-Lizenzen zur Erhöhung der Sichtbarkeit im Internet
  • Digitale Kundenberatung: Hardware wie beispielsweise Kameras zur Erstellung von digitalen Inhalten und zur Produkt-Präsentation im Online-Shop, Touchpads, digitale Displays und Spiegel sowie VR-Headsets für stationäre Geschäfte
  • Digitale Kaufabwicklung über fest installierte Abholstationen (click&collect)
  • Digitale Warenwirtschaftssysteme sowie Kassen zum kontaktlosen Bezahlen
  • Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich Digitalisierung.
  • Einzelhändler können den Zuschuss digital unter www.digihandel.nrw beantragen.

Im Gastgewerbe können beispielsweise gefördert werden:

  • Website, Kundenservice-Tools wie beispielsweise digitale Tischreservierung oder Bestellung, Online-Shop, Social-Media-Strategie, digitale Displays und Touchpads z.B. zum Bestellen im Restaurant sowie Möglichkeiten für bargeldloses Zahlen
  • Interaktive Kundenberatung über digitale Elemente vor Ort wie beispielsweise VR-Brillen für virtuelle Hotelrundgänge im Reisebüro
  • Suchmaschinenoptimierung
  • Programmierleistung für interaktive Kundenkommunikation (Apps, digitale Gutschein-, Punkte- oder Bon-Systeme).
  • Im Gastgewerbe tätige Unternehmerinnen können den Zuschuss digital unter www.tour-hotel-gastro.nrw beantragen.

Weitere Informationen:  NRW-Digitalzuschuss für die gastgewerbliche und touristische Wirtschaft und  Digitalen und stationären Einzelhandel zusammendenken – NRW-Digitalzuschuss Handel

21. September 2021

Die Gewinner-Teams des Ruhr-Makerthon 2021- Innovation for future stehen fest

Seit gestern stehen die drei Gewinner-Teams des diesjährigen Ruhr-Makerthons fest. Knapp 5 Wochen hatten die fünf Teams Zeit, um nachhaltige Lösungen für Problemstellungen von Unternehmen aus der Region zu entwickeln.  

Mithilfe einer fachübergreifenden Jury wurden beim finalen Pitch des Ruhr-Makerthons die besten Ideen ausgewählt. Dank unseres Sponsors der Volksbank Sprockhövel eG erhielt der erste Platz ein Preisgeld von 1.500 Euro, der zweite über 500 Euro und der dritte Sachpreise sowie eine Wildcard von StreamUP.  

1. Platz: Ressource Abwärme sinnvoll nutzen - Diondo GmbH 
Bearbeitet von: Andisheh Mehdikhani, Alexander Kaiser 

 
2. Platz:  
Ermittlung eines Benchmarks zur Desk-Sharing-Quote – Volkswagen Infotainment GmbH 
Bearbeitet von: Melanie Schlütter, Tina Stöbener, Camila Luciana 

 
3.Platz: 
Erstellung eines Businesscase Mobilitäthubs als Dienstwagenflotte- wuddi GmbH  Bearbeitet von: Tina Petersen, Fabian Lisewski 

Der Ruhr-Makerthon – Innovation for future ist ein neues Gemeinschaftsprojekt der Initiative zeero der EN-Agentur, des Projektes streamUP des Centrums für Entrepreneurship & Transfer (CET) der TU Dortmund, des Gründungsservice der Hochschule Bochum sowie der Volksbank Sprockhövel.  

„Das Projekt soll betriebliche Probleme des Alltags lösen“, erzählt Kathrin Peters von der EN-Agentur. Ihr Kollege Dietrich Dinges ergänzt: „Im Rahmen des Projekts hatten regionale Unternehmen die Möglichkeit, Challenges in den Bereichen Energie- und Ressourcenoptimierung und nachhaltiger Mobilität einzureichen, die von interdisziplinären Teams aus Studierenden oder Start-Ups bearbeitet werden konnten“. 

Dabei wurde der regionale Mittelstand mit dem kreativen Potential der Hochschulen und jungen Start-ups vernetzt.  

Während der Bearbeitungszeit wurden Teams und Unternehmen mit passgenauen Workshops zur kreativen Ideenentwicklung, Organisation und Finanzierung unterstützt. 

Und die Ideen, die dort entwickelt wurden, können sich sehen lassen. So bestätigt der Geschäftsführer von der diondo GmbH, Martin Münker: "Wir werden die entwickelte Idee auf jeden Fall weiterverfolgen und unsere Entwicklerteam darauf ansetzen.” 

17. September 2021

Dienstag, 28. September: Grundlagenworkshop „Industrial 5G – Campusnetze“ in Wetter (Ruhr)

Dienstag, 28. September 2021, 09:00 - 16.30 Uhr - Mit diesem Workshop bekommen Sie einen ersten Überblick, was Campusnetze sind, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie eine Umsetzung zu planen ist. Sie lernen wichtige Ansprechpartner kennen...

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17. September 2021

Wiederaufbauhilfe für Betroffene der Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen startet

Nur wenige Tage nach den Beschlüssen von Bundestag (7. September 2021) und Bundesrat (10. September 2021) für ein Aufbauhilfegesetz 2021 für die betroffenen Regionen der Starkregen- und Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 in Höhe von 30 Milliarden Euro können Betroffene in Nordrhein-Westfalen Förderanträge für den Wiederaufbau stellen.

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16. September 2021

BEWERBUNG UND LEBENSLAUF: SO KLAPPT ES MIT DER AUSBIDUNG

WP SÜDKREIS 13. SEPTEMBER

ENNEPE-RUHR.  Am 24. September findet die Ausbildungsmesse in Ennepetal statt: Bewerbungs-Experte gibt wichtige Tipps, die helfen, den Wunsch-Job zu bekommen. 

Noch nie waren gute Auszubildende bei den Unternehmen so begehrt wie aktuell – noch nie hatten es junge Leute gleichermaßen so schwer, einen Fuß in die Tür der Firmen zu bekommen. Schließlich hat die Pandemie Praktika seit mehr als einem Jahr so gut wie unmöglich gemacht. Da tritt die Ausbildungsmesse auf den Plan, die nach Corona-Pause, am Freitag, 24. September, wieder in der Fahrzeughalle der VER in Ennepetal stattfindet. Viele Unternehmen der Region sind vor Ort – allesamt potenzielle Arbeitgeber. 

Diese Zeitung, die seit dem ersten Tag Medienpartner der größten nicht kommerziellen Ausbildungsmesse Deutschlands ist, fragt im Vorfeld: Wie bereitet man sich als Bewerber am besten auf diesen Tag und auf seine Gespräche vor? Und wie geht es danach weiter? Achim Gilfert weiß genau, worauf man achten muss, wenn man auf der Suche nach der passenden Ausbildung ist. Der Bildungswissenschaftler der EN-Agentur sagt: „Weil alle Menschen unterschiedlich sind, gibt es kein falsch oder richtig bei einer Bewerbung.“ 

Wie findet man überhaupt den richtigen Job für sich? 

Fast alle Menschen sagen, sie wünschen sich im Leben Zufriedenheit. Zu finden, was einem gefällt, hört sich sehr einfach an, ist aber schwer. Man sollte sich überlegen, was man gemacht oder gesehen hat und wobei das Gefühl von Zufriedenheit aufgekommen ist. Dann weiß man schon ungefähr, in welche Richtung man schauen sollte. 

Woran erkennt man einen guten Ausbildungsbetrieb? 

Ein guter Ausbildungsbetrieb ist stolz auf seine Auszubildenden, spricht positiv über Ausbildung und bietet Perspektiven. Vor dem Gespräch sollte man im Netz schauen, Informationen sammeln. Im Gespräch können folgende Fragen gestellt werden, die einem wertvolle Hinweise geben: Sind Ihre Auszubildenden zufrieden hier? Schaffen die das? Was passiert, wenn ich mal Schwierigkeiten habe? Warum bilden Sie aus? 

Wie kann ich mich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten? 

Bewerber sollten davon ausgehen, dass der Gesprächspartner wissen möchten, warum man sich für die Ausbildung interessiert. Sie möchten den Bewerber als Menschen kennenlernen, um einzuschätzen, ob man zueinander passt. Die Vorbereitung auf ein Bewerbungsgespräch ist daher eine Beschäftigung mit einem selbst. Man kann nie wissen, was die Gesprächspartner wirklich erwarten, es sei denn, sie formulieren eine Frage konkret, wie zum Beispiel: Haben Sie schon einmal ein Praktikum als Tischler oder in der Altenpflege gemacht? Auf die Frage ,Warum haben Sie sich bei uns beworben?’, da sollte die Antwort authentisch sein, man sollte nicht raten, was die anderen hören wollen. Zur Vorbereitung: Man sollte sich fragen, was einen auszeichnet. Man darf selbstbewusst sein, aber nicht arrogant. Und man sollte sich nicht mehr als drei Sachen merken. Denn die Aufregung im Gespräch führt meist dazu, dass man sich nicht mehr erinnert, was man sagen möchte. Am besten die Fragen vorher aufschreiben. Man sollte sich ein Blatt oder das Handy mitnehmen und Notizen machen. 

+++ Lesen Sie auch: Ausbildungsmesse Ennepetal: 700 Stellen im Kreis unbesetzt +++ 

Darf man zeigen, dass man nervös ist? 

Selbstverständlich. Fast alle Menschen sind in neuen und unbekannten Situationen nervös. Egal ob Jung oder Alt. Wenn man versucht, die Nervosität krampfhaft zu verbergen, dann gibt der Körper trotzdem Signale, die die Gesprächspartner erkennen. Man kann sicher sein, dass die Nervosität automatisch nach kurzer Zeit vergeht. 

Welche Fragen muss man nicht beantworten? 

Hier gibt es klare Regelungen. Darunter fallen Fragen zu Religion, Geschlecht, Gesundheitsfragen (mit Einschränkungen) oder auch Fragen zur Familienplanung. Allerdings kann man trotzdem ohne Ja und nein antworten: ,Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.’ oder ,Damit beschäftige ich mich später’. 

Welche Fehler darf man im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens nie machen? 

Dazu gehört schlechtes Reden über andere oder Respektlosigkeit gegenüber den Gesprächspartnern oder auch anderen Lebensweisen und Menschen gegenüber. Lügen und vorspielen falscher Tatsachen ist genauso ein Fehler. Damit sind die Gespräche umgehend beendet. Egal wie das Gespräch verläuft: Man sollte sich für das Gespräch, die Zeit und Aufmerksamkeit bedanken. Man sieht sich immer mehrmals im Leben. 

Wenn man noch keine Rückmeldung hat. Wann kann man nachfragen und bei wem? 

Wenn man auf eine schriftliche Bewerbung keine Rückmeldung erhält, sollte man spätestens nach sieben Tagen dort anrufen, ob die Bewerbung angekommen ist. Wenn man nach einem Gespräch keine Rückmeldung erhält, dann ebenfalls nach spätestens sieben Tagen die Gesprächspartner anrufen und fragen, wann man mit einer Antwort rechnen kann. 

+++ Lesen Sie auch: Zukunft EN-Doppelte Chance für Jugendliche+++ 

Was, wenn es Absagen gibt? 

Hier habe ich eine eindeutige Antwort. Ich weiß, dass viele Jugendliche oft bei Absagen denken, sie hätten Fehler gemacht oder es läge direkt an ihnen selbst. Das ist aber nicht der Fall, es sei denn, man verhält sich respektlos. Die Rahmenbedingungen verursachen die Absage. Danach sollte man einfach weitermachen und den nächsten Betrieb fragen. 

Soll es eine Papier- oder Online-Bewerbung sein? Oder doch lieber ein Anruf? 

Das kommt darauf an. Es gibt Firmen, die möchten eine Papierbewerbung, andere eine Onlinebewerbung als E-Mail oder über ihr eigenes Bewerbungssystem haben. Auf jeden Fall ist ein Anruf - gerade bei kleinen und mittleren Betrieben - das Beste. 

Zur Person und Veranstaltung 

Achim Gilfert, 56 Jahre aus Witten. Er ist verheiratet und hat drei Kinder (23, 6 und 3 Jahre). 

Beruflicher Werdegang: Industrieschlosser, Handwerksmeister Maschinenbau, Bildungswissenschaftler, Master Mediation 

Am Freitag, 24. September, öffnet die „Berufsbildungsmesse Zukunft-EN“ ihre Türen in Ennepetal. Das Busdepot der Verkehrsgesellschaft Ennepe-Ruhr ist von 8.30 bis 16.30 Uhr für Unternehmen, die ihre Angebote vorstellen und ihre Fachkräfte für morgen finden wollen, geöffnet. Eine zweite Veranstaltung ist eine Woche später in Hattingen geplant. 

Für Ennepetal haben 75 Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Dienstleistung sowie Kreis- und Stadtverwaltungen und weitere Behörden Stände gebucht. 

Es sind Schüler aus 27 Haupt-, Gesamt-, Real- und Förderschulen, Gymnasien und Berufskollegs eingeladen. 

Zutritt gibt es nur mit Termin sowie einem negativen Schnelltestergebnis. Letzteres gilt ausdrücklich auch für Geimpfte und Genesene. Mehr Informationen unter www.zukunft-en.de 

Wie sieht das perfekte Anschreiben aus? 

Man sollte höflich schreiben, aber nicht künstlich. Man sollte konkret werden, schreiben, welcher weitere Schritt wichtig wäre, zum Beispiel ein Gespräch. Man sollte sich außerdem kurz halten. Wenn einem das Geschriebene gefällt und man sich gut damit fühlt, dann ist es ein perfektes Anschreiben. Eine Bewerbung ist ein Prozess. Das Ziel der schriftlichen Bewerbung ist nur, zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Das Gespräch selbst folgt dann ganz anderen Regeln. Der wichtigste Punkt ist, dass man das, was man schreibt, sich auch in der eigenen Person wiederfinden muss. Eine Bewerbung soll Werbung für einen machen. Wichtig ist zu sagen, warum man diese Ausbildung machen möchte. Wenn das Gespräch stattfindet, kann man alles andere erzählen. 

Was gehört in eine Bewerbung? 

Das ist eine sehr wichtige Frage, für die genauso gilt: Verschiedene Betriebe erwarten verschiedene Sachen in einer Bewerbung. Was aber in meinen Augen für alle gilt, ist der Lebenslauf. Man sollte diesen so erstellen, dass er einem gefällt. Wichtig sind: Name, Anschrift, Schule, Praktika. Wer die Eltern angeben will, sollte auch den Beruf dazu schreiben. Vor allen Dingen sollte die Telefonnummer notiert werden, Social Media-Kontakte oder auch eine E-Mail-Adresse. Darunter sollte man auch tatsächlich erreichbar sein. 

Hier finden Sie mehr Nachrichten aus unserer Lokalredaktion. 

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