27. Oktober 2020

ABGESAGT: Pflanzaktion in Witten am 07. November wird verschoben!

Für den 07. November plante die EN-Agentur gemeinsam mit dem Rotaract-Club (Witten-Wetter-Ruhrtal) und Plant for the Planet eine gemeinsame Pflanzaktion für und mit Unternehmen im Vormholzer Wald in Witten.

Bereits in den ersten Tagen nach Bekanntwerden der Veranstaltung gab es eine überwältigende Resonanz seitens der Unternehmerschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises. Etliche Anmeldungen zur Aktion und Baumspenden erreichten uns - dafür möchten wir uns schon jetzt herzlich bei Ihnen bedanken!

Vergangene Woche folgte dann leider aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Fallzahlen die Absage der Veranstaltung durch den zuständigen Förster.

Die Rückmeldungen aus den Reihen der Unternehmer*innen haben uns jedoch gezeigt, dass wir mit der Initiierung der Pflanzaktion ein wichtiges Angebot für regionalen Klimaschutz geschaffen haben. Daher arbeiten wir aktuell bereits an der Konzeption einer Pflanzaktion auf einer alternativen Fläche im EN-Kreis, die unter Einhaltung aller Hygienevorschriften stattfinden kann.

Ihre bisherigen Spenden verbleiben vorerst auf dem Spendenkonto und behalten ihre Gültigkeit. Sollten wir trotz aller Bemühungen keine alternative Fläche für die Durchführung der Pflanzaktion finden, werden die entsprechenden Summen selbstverständlich umgehend an Sie zurückgezahlt.

Über die weiteren Entwicklungen und einen neuen Termin halten wir Sie über unsere Homepage auf dem Laufenden.

Bei Rückfragen melden Sie sich gerne bei Kathrin Peters (Mail: peters@en-agentur.de / Tel.:+49178/6643 823).

Bildnachweis: unsplash.com, kellysikkema, 2020.

23. Oktober 2020

NRW-Umweltministerium startet Sonderprogramm Umweltwirtschaft

Die Innovationsfähigkeit von Unternehmen ist von zentraler Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung während der Corona-Krise und für eine anschließende wirtschaftliche Erholung. Dafür ist die Umweltwirtschaft ein hervorragender Beleg. Für die Unterstützung von Unternehmen der Umweltwirtschaft, zum Beispiel zur Entwicklung von energieeinsparenden und ressourcenschonenden Produkten und Dienstleistungen, stellt das Land jetzt zusätzlich fünf Millionen Euro bereit.

Das Sofortprogramm Umweltwirtschaft wurde vom Umweltministerium im Rahmen des Landeskonjunkturprogramms erarbeitet und adressiert zwei Programmteile. Der Programmteil „Forschung, Entwicklung und Innovation“ ermöglicht es Unternehmen, sich trotz der derzeit teils widrigen Marktsituation innovativ zu positionieren und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Vom zweiten Programmteil „Maßnahmen im Bereich Grüne Gründungen“ profitieren ausschließlich neugegründete Unternehmen der Umweltwirtschaft, die bei der Entwicklung von Prototypen gefördert und bei der Erschließung der Märkte unterstützt werden.

Die Förderung erfolgt auf Basis von Zuschüssen und kann bis zu 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben abdecken. Es kommen vereinfachte Förderbedingungen zur Anwendung. Projektanträge können ab sofort beim Projektträger Jülich eingereicht werden. Die Antragsfrist für Programmteil 1 endet am 26. November 2020, für Programmteil 2 am 31. Dezember 2020.

22. Oktober 2020

Überbrückungshilfe II kann ab heute beantragt werden

Ab heute (22.10.2020) können über die gemeinsame bundesweit geltende Antragsplattform www.ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de Anträge auf Überbrückungshilfe für den Zeitraum von September bis Dezember 2020 gestellt werden. Die sogenannte Überbrückungshilfe II knüpft an die Überbrückungshilfe I (Juni-August 2020) an. Sie unterstützt kleine und mittelständische Unternehmen sowie Soloselbstständige und Freiberufler, die von den Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung besonders stark betroffen sind, mit nicht-rückzahlbaren Zuschüssen zu den betrieblichen Fixkosten.

Die Bedingungen wurden verbessert und erleichtert. So wurde die Begrenzung der Förderung für Unternehmen bis zehn Beschäftigte auf maximal 15.000 Euro gestrichen. Höhere Fördersätze gibt es auch für Unternehmen, die weiterhin praktisch vollständig still liegen, wie zum Beispiel die Veranstalter- oder Schaustellerbranche. Auch können Unternehmen, deren Umsatz um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr eingebrochen ist, nun Überbrückungshilfe beantragen. Darüber hinaus arbeitet die Bundesregierung daran, die Hilfen auch über den Dezember 2020 hinaus zu verlängern. Das hat die Ministerpräsidentenkonferenz am 14. Oktober beschlossen.

Angesichts steigender Infektionszahlen fördert die Überbrückungshilfe II für den Zeitraum September bis Dezember 2020 künftig auch Maßnahmen zur temporären Verlagerung des Geschäftsbetriebs in die Außenbereiche, wo die Ansteckungsrisiken geringer sind. Förderfähig sind hierfür z.B. die Anschaffung von Außenzelten oder Wärmestrahlern.

Die Antragsfrist für die Phase 2 endet am 31. Dezember 2020.

12. Oktober 2020

Bundesbildungsministerium startet JOBSTARTER Transfer

Mit dem Programm JOBSTARTER plus fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2014 bundesweit Projekte, die Impulse für die berufliche Bildung setzen und regionale Ausbildungsstrukturen verbessern. Rund 230 geförderte Projekte stehen vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei allen Fragen rund um die Ausbildung beratend zur Seite. Diese Förderung wird mit der aktuellen Förderbekanntmachung „JOBSTARTER plus – für die Zukunft ausbilden“ (kurz: JOBSTARTER Transfer) ausgeweitet, um das Wissen aus den einzelnen Projekten noch besser in die Fläche zu bringen. Mit der Förderung JOBSTARTER Transfer wird künftig das JOBSTARTER-Erfahrungswissen an Kammern, Bildungsträger oder die Betriebe selbst weitergegeben. Dafür will das BMBF für jedes Projekt bis zu 130.000 Euro in die Hand nehmen.

Ziel der Förderung dieser max. 18-monatigen Projekte ist es, die bereits von Projekten der 4. Förderrunde erarbeiteten Konzepte und Instrumente zur Ansprache und Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) beispielsweise in Form von Leitfäden, Checklisten, Veranstaltungsformaten, Handlungsanlei­tungen und ähnliches über die Ursprungsregion des Projekts hinaus zu verbreiten und sicherzustellen, dass dies entweder durch Dritte oder den Verbundpartner zum Einsatz kommen und dauerhaft als Unterstützungsleistungen für Ausbildungsbetriebe zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen auch zu den einzelnen Förderrunden finden Sie auf der Webseite des Jobstarter-Programms.

5. Oktober 2020

Bund unterstützt Freie Darstellende Künste

Mit insgesamt bis zu 65 Millionen Euro unterstützt der Bund die Freien Darstellenden Künste im Rahmen des Zukunftsprogramms NEUSTART Kultur. Das Programm „TakeThat“ umfasst künstlerische Projekte, strukturbildende Maßnahmen sowie Vorhaben zur Publikumsentwicklung, zu Kooperationen und zum Wissenstransfer. Freie Ensembles, Einzelkünstlerinnen und -künstler, Produktionsstätten und -büros, Netzwerke und Festivals aus allen Sparten der Freien Darstellenden Künste können ab sofort in fünf verschiedenen Fördermodulen Mittel beantragen, um ihren Spielbetrieb unter Corona-Bedingungen wieder aufzunehmen.

Ausgearbeitet wurde das Programm zusammen mit dem Fonds Darstellende Künste e.V. Die Antragsunterlagen und Fördergrundsätze stehen unter www.fonds-daku.de/takethat bereit. Zusätzlich bietet der Fonds auch Beratung zur Antragsstellung an. Voraussetzung für eine Förderung ist, dass die Antragstellenden nicht überwiegend öffentlich finanziert werden. Zudem müssen sie seit mindestens zwei Jahren professionell in den Freien Darstellenden Künsten tätig sein und ihren Sitz in Deutschland haben.

5. Oktober 2020

Noch bis zum 09.Oktober für den Umweltwirt­schafts­preis.NRW bewerben

Die Teilnahmefrist zum neuen Umweltwirtschaftspreis.NRW endet in Kürze! Noch bis zum 9. Oktober können NRW-Unternehmen, die im Bereich der Umweltwirtschaft tätig sind, ihre Bewerbung einreichen.

Sie sind ein Unternehmen aus NRW, welches sich durch ihr nachhaltiges und innovatives Geschäftsmodell auszeichnet. Ihre Produkte und Dienstleistungen verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit Klima- und Umweltschutz sowie Ressourceneffizienz? Dann bewerben Sie sich doch für den Umweltwirtschaftspreis.NRW vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) und der NRW.BANK.                                                                 

Der Sieger erhält 30.000 Euro, der zweite Platz 20.000 Euro und der dritte Platz 10.000 Euro.  

Zur Teilnahme und für weitere Infos klicken Sie hier

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MULNV) und der NRW.BANK

2. Oktober 2020

Neues Förderangebot für digital-affine Gründer: NRW.BANK unterstützt Crowdfunding-Gründer

Mit dem neuen Programm NRW.MicroCrowd unterstützt die NRW.BANK Projekte von Existenzgründern und jungen Unternehmen, die sich zu mindestens 20 Prozent durch Crowdfunding finanzieren. Gefördert werden maximal 80 Prozent der Vorhabenkosten bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro. Dafür kooperiert die Förderbank für Nordrhein-Westfalen mit der digitalen Plattform Startnext.

Ihr Ansprechpartner bei der EN-Agentur steht Ihnen in allen Fragen rund um Finanzierung, Gründung und Fördermittel gerne zur Seite:
Dietrich Dinges
dinges@en-agentur.de
0151/40416280

2. Oktober 2020

Gründerstipendium.NRW für drei Jahre verlängert

Das Wirtschaftsministerium hat das Gründerstipendium.NRW um drei Jahre verlängert. Ziel des Gründerstipendium.NRW ist es, finanzielle Unsicherheiten abzufedern, damit keine erfolgversprechende Gründungsidee verloren geht. Bis zu drei Gründer erhalten ein Jahr lang jeweils 1.000 Euro monatlich. Neue Anträge können nun bis 30. September 2023 gestellt werden. Zugleich wurden die Bedingungen, die Antragsteller erfüllen müssen, in einigen Punkten angepasst, um noch besser auf die Bedürfnisse der nordrhein-westfälischen Gründerszene einzugehen. Die neue Richtlinie mit den angepassten Förderbedingungen tritt zum 01. Oktober 2020 in Kraft.

Mit dem 2018 gestarteten Programm wurden bislang 1.800 Gründerinnen und Gründer gefördert. 38 Netzwerke mit 100 Anlaufstellen in Nordrhein-Westfalen übernehmen die Auswahl und Beratung der Interessenten. Sie unterstützen bei der Antragstellung und bieten die Möglichkeit zur Jury-Präsentation. Weitere Informationen und regionale Ansprechpartner sind auf der offiziellen Webseite zu finden.

Weitere Beratungs-, Netzwerk- und Finanzierungsangebote sind ab sofort auf der neuen Webseite https://www.gründen.nrw aufgeführt.

Ihr Ansprechpartner bei der EN-Agentur steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Dietrich Dinges
dinges@en-agentur.de
0151/40416280

2. Oktober 2020

Art_EN – “Jetzt handeln für die kulturelle Vielfalt“

EN-Agentur und Städte starten Aktion für Kunst und Kultur

Art_EN - das ist ein gemeinschaftliches, kooperatives Projekt der Städte des Ennepe-Ruhr-Kreises, das vom 27. November bis zum 13. Dezember 2020 in jeder der neun Kreisstädte stattfinden wird.

Einzelhändler*innen stellen ganz nach dem Motto „Sharing is caring“ einen Teil ihres/ihrer Schaufenster für Kulturschaffende aus der Region zur Verfügung.

Denn niemand soll zurückgelassen werden und wir möchten gemeinsam neben der Wirtschaft auch die Kulturschaffenden unterstützen. Deswegen holen wir sie dorthin, wo sie auch jeder sieht: in die Schaufenster der Innenstädte!

Kirsten Deggim (Herdecke), Marie Nehles, Olaf Schade, Jürgen Köder (EN-Agentur), Lena Becker (Gevelsberg), Werner Kollhoff, Katja Kamlage, Uwe Träris, Johannes Dennda (Breckerfeld), Claudia Lipka (Schwelm), Heiko Kubski (Witten) und Ulli Winkelmann (Sprockhövel) freuen sich auf Art_EN./Foto: Güttler/AVU

Die Idee: Das Gemeinschaftsprojekt „ArtEN“ ist eine temporäre Schaufensterausstellung in den Innenstädten. In jeder Stadt wird eine Schaufenstermeile ausgewählt. Teilnehmende Händler*innen stellen einen Teil ihres Schaufensters für eine/n Kunstschaffende/n zur Verfügung. Die ausgestellten Arbeiten können erworben werden. Je nach Größe des Schaufensters sind auch Performances möglich. „Das Projekt soll Wirtschaft und Kultur miteinander verbinden. Und es ist ein Appell: "Shoppt lokal! Kauft Kunst! Online kann ja jeder“, erläutert der Ennepetaler Künstler Werner Kollhoff, der den Impuls für die Aktion gab.

Finanzielle Unterstützung leisten die AVU und der Ennepe-Ruhr-Kreis - Wir sagen Danke!

Sie sind in der Kunst- und Kulturszene tätig und möchten dabei sein?

Hier finden Sie die Presseberichterstattung, weitere Infos zum Projekt und das Anmeldeformular.

Gerne können Sie sich auch telefonisch an Katja Kamlage (0152-02962894) und an Marie Nehles (0176-63428872) wenden oder Sie schreiben uns eine Mail an art_en@ennepe-ruhr-entdecken.de.

Jetzt liegt der Ball bei Ihnen - Wir freuen uns schon auf Ihre Kontaktaufnahme und sind gespannt!

29. September 2020

“”DIGITALISIERUNG DER PRODUKTION – TECHNOLOGIEN FÜR MEHR WETTBEWERBSFÄHIGKEIT”” am 08. Oktober

Reihe 'Südwestfalen DIGITAL': Gemeinsam mit unseren Partnern im Projekt Produktion.Digital.Südwestfalen und dem Transferverbund Südwestfalen laden wir Sie herzlich ein zur Teilnahme an folgendem Online-Seminar:

Donnerstag 08. Oktober 2020, 15:00 - 16.00 Uhr
"DIGITALISIERUNG DER PRODUKTION - TECHNOLOGIEN FÜR MEHR WETTBEWERBSFÄHIGKEIT"

1. Begrüßung
Thomas Junge, Geschäftsführer Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Iserlohn mbH

2. Potentiale durch 5G in der Produktionstechnik
Niels König, 5G-Industry Campus Europe an der RWTH Aachen

3. Digital Twin of Performance – MindSphere Data Modelling im Siemens Werk Tübingen
Yunus Arslan, Siemens AG

4. Das Potential von KI in der Produktion und der Weg dorthin
Erman Aydin, ProDaSo GmbH, Bielefeld

5. "Sie kennen die Vorteile von IIoT & Industrie 4.0 und wollen endlich loslegen? Wir zeigen Ihnen anhand von konkreten Praxisbeispielen wie“
Minou Kehl, IDAP Informationsmanagement GmbH, Hürth

Im Anschluss an die Impulsvorträge haben Sie die Möglichkeit virtuell zu netzwerken und sich mit den Projektpartnern und weiteren Teilnehmer*innen auszutauschen.

Im Projekt„Produktion.Digital.Südwestfalen“ unterstützen die beiden Scouts Markus Kürpik und Marco Engel kleine und mittelständische Unternehmen des produzierenden Gewerbes bei der Lösung von individuellen Digitalisierungsfragestellungen. Räumlich konzentriert sich das Projekt auf die Region Südwestfalen und den Ennepe-Ruhr-Kreis.

Sind möchten dabei sein? Hier geht es zur Anmeldung.

Für Ihre Rückfragen steht Brigitte Drees, EN-Agentur, unter Tel.: 02324-5648 14 oder per E-Mail drees@en-agentur.de gerne bereit.

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