1. Oktober 2024

Innovationsstudie 2024 für Region Ennepe-Ruhr und Bochum gestartet

Innovation ist der Schlüssel zur Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Digitalisierung, Dekarbonisierung und demografischer Wandel. Während es an kreativen Ideen selten mangelt, scheitern innovative Projekte noch zu oft an der Umsetzung.

Inspiration:
Das Konzept der Innovativen Milieus zeichnet ein ganzheitliches Bild der Innovationstätigkeit der Unternehmen. Vorbild der Studie ist die repräsentative Befragung der Bertelsmann Stiftung aus 2023. Sieben Innovative Milieus lassen sich in der deutschen Unternehmenslandschaft voneinander unterscheiden, die sich deutlich in ihrer Innovationshaltung und -zielsetzung, der Ausstattung an Innovationsinputfaktoren und den Innovationsaktivitäten unterscheiden. Diese Unterschiede spiegeln sich auch in klaren Abweichungen beim Innovationserfolg wider.

Ziel:
Das Ziel der Studie ist es, die Innovationstypen der Unternehmen in unserer Region Ennepe-Ruhr und Bochum festzustellen, um die Unternehmen mit gezielten Maßnahmen zu unterstützen. Außerdem erhalten teilnehmende Unternehmen ein kostenloses Innovations-Benchmarking, das einen deutschlandweiten Vergleich und eine Potenzialanalyse beinhaltet. Bei der innovativen Entwicklung stehen wir den Unternehmen darüber hinaus mit unseren umfangreichen Dienstleistungen und Netzwerken zur Seite, um die richtigen Partner zu finden und sich zukunftsorientiert aufzustellen.  

Wir laden alle Unternehmen aus den Regionen herzlich ein, an unserer exklusiven Umfrage teilzunehmen (ca. 15 Minuten), um wertvolle Ansatzpunkte zur Verbesserung Ihrer Innovationsfähigkeit zu identifizieren. Melden Sie sich bei uns, um Ihren persönlichen Teilnahme-Link zu erhalten.

Die Ergebnisse fließen in eine große Innovationsstudie von BoWE, IHK und EN-Agentur. Die Umfrage ist anonym. Die Daten werden ausschließlich in aggregierter Form ausgewertet.

10. August 2022

Sechster ENergy-Talk zum Thema Wärme in Industrie und Gewerbe

Gerade durch die aktuellen Veränderungen auf den Energiemärkten wird deutlich: Es ist notwendig für Industrie und Gewerbe alle Möglichkeiten zu nutzen, um den Wärmebedarf Ihres Unternehmens zu senken. Gefragt sind effizienztere Heizungsanlagen und  Alternativen, die die Abhängigleit von fossilen Energieträgern vermindern können. 

Doch auch, wenn ein breiter Fächer erprobter Technologien, wie Wärmepumpen, die Nutzung industrieller Abwärme und Solarthermie bis hin zu Geothermie zur Verfügung steht: Eine einheitliche Lösung gibt es gerade im Bestand nicht. Jedes Unternehmen hat ein individuelles Wärmebedarfsprofil. Gefragt sind also bedarfsgerechte Lösungen, die exakt auf die Gegebenheiten in den einzelnen Betrieben abgestimmt sind.

Gebündelte Informationen über die Umstellung der Wärmeversorgung auf effiziente oder alternative Heizungstechniken und Infos über Förderprogramme , bekommen Sie  Sie am 11. August von 16:00 bis 17:30 Uhr. Es erwarten Sie Erfahrungsberichte aus der Praxis, praktische Tipps und Ratschläge von Experten.

Zu Beginn findet eine Führung durch die Energiezentrale der Schwelm ArENa(Milsper Str. 35, 58332 Schwelm) statt, die 2016 von der AVU-Serviceplus mit einer großen Hybridheizung mit Erdsondenanlage und Wärmepumpen zur Beheizung und Kühlung  ausgestattet wurde. Anschließend findet die Gesprächsrunde in der fußläufig entfernten Tagungsstätte RUFES am Brunnen (Hauptstraße 184 58332 Schwelm) statt.

Nutzen Sie zusätzlich die Chance sich zu vernetzen und mit Teilnehmer*innen aus der Branche auszutauschen.

Unsere Gäste und Experten aus der Praxis:

  • Frank Richert, wattgeht GmbH
  • Lars Wehnau, Architekturbüro WEHNAU GmbH
  • Christoph Rau, Schwank GmbH
  • Thorsten Coß, Geschäftsführer AVU Serviceplus
  • Thomas Striebeck, Leiter Immobilienmanagement
  • Janine Schäper, Leiterin Marketing, Sponsoring & Events

Durch das Programm führt Sie Marc Letzing vom GLS WerkRaum, dem Corporate Coworking Space der GLS Bank.

5. August 2022

2. Wasserstoff-Summit: Prozesswärme Energieträger in der Industrie

Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft, mit enormen Innovationspotential für die Wirtschaft. Die möglichen Einsatzfelder sind sehr vielfältig. Noch gibt es aber viele offene Fragen, die Sie und uns bewegen.Daher planen wir, zusammen mit Partnern aus den Regionen Ennepe-Ruhr-Kreis, Märkischer Kreis, Hagen und Bergisches Städtedreieck eine ganze Woche im Zeichen des Wasserstoffs.

Wir starten am 12.08.2022, um 09:00 Uhr mit einer digitalen Auftaktveranstaltung. Ein Vertreter von In4Climate wird Ihnen die Strategie der Landespolitik vorstellen.In der darauffolgenden Woche erwartet Sie ein kurzweiliges Programm mit Expertinnen und Experten zu den Themen:

  • Neue Märkte in der Zulieferindustrie
  • Logistik
  • Produktion und Beschaffung von
  • H2 Prozesswärme als Energieträger in der Industrie.

    Sie können an den verschiedenen Themenschwerpunkten einzeln teilnehmen. Bitte nutzen Sie zur Anmeldung den Link oder die nachfolgenden Buttons: https://events.sihk.de/suedwestflischerwasserstoffsummit
Auftaktveranstaltung 12.08., 9:00 - 11:00 Uhr
Besuch des Labors H2Energy der FH Südwestfalen: 15.08., 16:00 bis 17:30 Uhr
Wasserstoff als Treibstoff im Logistikbereich: 16.08., 16:00 - 17:00 Uhr
Produktion und Beschaffungsmöglichkeiten: neuester Stand: 17.08., 16:00 - 17:00 Uhr
Prozesswärme Energieträger in der Industrie: 18.08., 16:00 - 17:00 Uhr

Mit freundlichen Grüßen,
Kathrin Peters
E-Mail: peters@en-agentur.de
Mobil:  +49/178/6643 823

#H2Summit22
#mitzeerozumhero
#unserkreiswirdklimaneutral 

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18. Juni 2021

Reise durch die Förderlandschaft – Station 4:

Digitalisierung vorantreiben durch Förderung Go digital/MID Gutscheine/Digital jetzt!

Sie wollen mit Ihrem Unternehmen neue Wege beschreiten? Die Digitalisierung voranbringen, Prozesse neu organisieren? Stehen Sie vielleicht vor ganz anderen Fragen oder Herausforderungen, damit Ihr Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben kann? Oder möchten Sie nur eine Weiche umstellen, um einen kleinen Richtungswechsel vorzunehmen? 

Damit Ihnen Veränderungen in Ihrem Unternehmen gelingen, gibt es eine Fülle von Förderinstrumenten für unterschiedlichste Fragestellungen. Zu wissen, welches Instrument in diesem „Förderdschungel“ für welchen Bedarf, mit welchen Konditionen und Zielsetzungen einsetzbar ist, ist aber oftmals eine große Herausforderung.

Wir möchten Sie durch diesen Dschungel führen und Sie mit auf unsere Reise durch die Förderlandschaft nehmen! Wir haben eine Route für Sie zusammengestellt, auf der wir Ihnen verschiedene Förderinstrumente vorstellen. An jedem der neun Reisestopps lernen Sie eines der Förderinstrumente mit seiner jeweiligen Zielsetzung kennen. Sie hören Beispiele aus Unternehmen, die Förderinstrumente für ihre Entwicklungsprojekte genutzt haben und nachhaltig davon profitieren. Sie haben die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

Bei Station 4 der digitalen Förderreise stellen wir Ihnen die Förderung durch Go digital/MID Gutscheine/Digital jetzt! vor. Ihre Reiseleitung bei dieser Tour ist die EN-Agentur.

Der Reisestopp findet am 24.06.2021 statt und dauert von 14 Uhr bis 14.45 Uhr.

Wenn Sie an dieser digitalen Tour teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte über unser Anmeldeformular an.

Eine Übersicht über alle Stationen finden Sie im Flyer Digitale Förderreise.

Wir freuen uns, Sie zu unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.


17. Juni 2021

Ruhr-Makerthon – Innovation for future

Das neue Gemeinschaftsprojekt Ruhr-Makerthon – Innovation for futurewill betriebliche Probleme des Alltags lösen! 

Dabei vernetzen wir den regionalen Mittelstand mit dem kreativen Potential der Hochschulen und jungen Start-ups im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit. Das Ziel ist es, passgenaue Lösungen für Ihre betrieblichen Herausforderungen in den Bereichen Energie- und Ressourcenoptimierung und nachhaltiger Mobilität zu finden. 

Nutzen Sie die Gelegenheit und mischen Sie bei der Gestaltung dieses Projektes mit! #giveachallenge 

Wie können Sie teilnehmen? 

Sie schlagen uns eine Challenge bzw. Problemstellung vor, die wir mit Ihnen ausformulieren und thematisch einordnen. Anschließend rufen wir kreative Köpfe dazu auf, sich Ihren Herausforderungen zu stellen. Für die Bearbeitung Ihrer Challenge haben die Ideenentwickler*innen vom 16.08.-17.09.2021Zeit. Als zusätzliches Angebot erwarten die Teilnehmer*innen ergebnisorientierte Workshops und eine vielfältige Infrastruktur. 

Am Ende sollen Sie von den Lösungsansätzen profitieren, die Sie direkt in Ihrem Betrieb umsetzen können! 

Weitere vorstellbare Mehrwerte: 

  • Erhöhung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit durch Wissenstransfer  
  • Sichtbarkeit und Imagegewinn bei jungen Fachkräften  

Für die Einreichung Ihrer Challenge melden Sie sich einfach bis zum 30.06.2021 zu unserem Ruhr-Makerthon an. Für weitere Absprachen setzen wir uns danach mit Ihnen in Verbindung. 

Sie haben noch Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme unter: 

Dietrich Dinges  
+49 151 / 40416280 

Dinges@en-agentur.de 

7. Januar 2021

Crowdfunding: Gemeinsam lassen wir einen Jungsteinzeitwald entstehen!

Direkt zum Spendenaufruf

Nach wie vor erreichen uns etliche Anfragen bezüglich unserer Baumpflanzaktion in Witten Vormholz, die wir ursprünglich für den 07. November geplant hatten. Das freut uns als Wirtschaftsförderung natürlich sehr, da wir sehen, dass unser Angebot bei Ihnen großen Anklang findet.

Wie Sie wahrscheinlich schon über unsere verschiedenen Informationskanäle erfahren haben, wurde die ursprünglich geplante Baumpflanzaktion aufgrund der verschärften Corona-Verordnungen verschoben. Darüber hinaus erwies sich in diesen turbulenten Zeiten aber auch die Zusammenarbeit und Kommunikation mit dem lokalen Ansprechpartner in Witten als schwierig, sodass wir uns im vergangenen Monat intensiv um neue Partner und Flächen zur Durchführung der Aktion bemüht haben. 

Fündig geworden sind wir dabei gleich an zwei Stellen: 
Als neue Partner konnten wir sowohl Herrn Stefan Voigt, Garten- und Landschaftsbauer sowie Landschaftswächter für das Stadtgebiet Ennepetal, als auch Herrn Andreas Nabert, Stadtbetrieb Wetter, gewinnen. 

Im Zuge dieser Kooperationen stehen uns nun in Witten und Wetter jeweils eine Fläche zur Durchführung der Pflanzaktion zur Verfügung. Geplant ist, die Aktion parallel auf beiden Flächen an einem Wochenende Ende Februar durchzuführen. Vor dem Hintergrund der unklaren Entwicklung um die Corona-Pandemie gibt uns das einen gewissen Handlungs- und Planungsspielraum.

Bei der Fläche in Witten handelt es sich um den alten Steinbruch Rauen, der sich im Besitz von Herrn Voigt befindet. Dort soll mit Ihrer Mithilfe ein Jungsteinzeitwald entstehen. Vorteil dieses Vorgehens ist, dass die Bäume und Pflanzen der Jungsteinzeit bereits deutlich besser an wärmere Temperaturen und Trockenheit angepasst waren und dementsprechend auch in Zeiten des heutigen Klimawandels widerstandsfähiger sind.

Die entsprechenden Bäume werden bei dieser Aktion nicht als Setzlinge, sondern bereits als Jungbäume gekauft und eingepflanzt. Zusätzlich werden sie mit einem entsprechenden Verbiss Schutz versehen und über einen längeren Zeitraum gepflegt. Langfristig ist geplant, dass beispielsweise Schulklassen oder Unternehmen eine Partnerschaft für die dortigen Bäume übernehmen und so den Nachhaltigkeitsgedanken weitertragen. Weitere Informationen rund um den Steinzeitwald, der bereits in Ennepetal entstanden ist, erhalten Sie  hier
Mit dem entsprechenden Mehraufwand steigen natürlich auch die Kosten, die sich bei dieser nachhaltigen Variante auf ca. 80  Euro pro  Baum belaufen.

Zusammen mit Rotaract Club (Witten-Wetter-Ruhrtal), Plant for the Planet sowie den Initiativen zeero und CSR-Ruhr der EN-Agentur wollen wir 100 Bäume für den Jungsteinzeitwald in Witten bei einer ehrenamtlichen Aktion pflanzen. Für dieses Vorhaben benötigen wir noch Spenden für 19 weitere Bäume und haben dazu eine Crowdfuning-Kampagne gestartet.

Nutzen Sie die Chance und werden auch Sie zum Waldretter oder zur Waldretterin.

Hier geht es zur Spendenaktion: https://www.startnext.com/100-baeume-fuer-den-jungsteinz

#seieinhero

23. November 2020

Die Broschüren zur Schaufensterausstellung Art_EN sind da!

Bald ist es soweit! Vom 27. November bis zum 13. Dezember füllen sich die Schaufenster der neun Innenstädte nicht nur mit Weihnachtsdekoration und vielen Geschenkideen, sondern ebenso mit Kunst!

Ganz nach dem Motto sharing is caring stellen unsere Einzelhändler*innen einen Teil ihres Schaufensters für einen Kunstschaffenden aus der Region zur Verfügung.

Die Ausstellungs-Broschüren zu den einzelnen Städten finden Sie auf www.art-en.de

Oder hier:

Breckerfeld

Ennepetal

Gevelsberg

Hattingen

Herdecke

Schwelm

Sprockhövel

Witten

Wetter (Ruhr) wirkt nach dem Projekt 2 Meter Kunst im Rahmen der Sonderausstellung mit dem Kunstverein art-EN-reich Ruhrtal e.V. ausschließlich in den Räumlichkeiten der Sparkasse Wetter mit.

Wir wüschen Ihnen eine schöne und vor allem gesunde Vorweihnachtszeit!

Und denken Sie daran: Online kann ja jeder!

Kauft Kunst! Kauft lokal!

Ihre

EN-Agentur

11. November 2020

Förderung wird in der Corona-Pandemie weiter stark nachgefragt

NRW.BANK baut Fördervolumen um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus

Die NRW.BANK hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres Fördermittel in Höhe von 10,4 Milliarden Euro vergeben und damit rund 50 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (Vj. 6,9 Mrd. €). Aufgrund der Corona-Pandemie war die Nachfrage insbesondere im Förderfeld Wirtschaft hoch: Hier stieg das Volumen um mehr als das Doppelte auf 4,8 Milliarden Euro (Vj. 2,1 Mrd. €).
Um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie abzumildern, haben die NRW.BANK und die Bundes-Förderbank KfW Programme für Unternehmen in Nordrhein-Westfalen durch verbesserte Zinskonditionen, erweiterte Antragstellerkreise und hohe Haftungsfreistellungen noch attraktiver gestaltet. Ein Beispiel ist der KfW-Unternehmerkredit: Mit einem Neuzusagevolumen von 2,9 Milliarden Euro (Vj. 29,9 Mio. €, >+100%) wurde dieses Programm infolge der Corona-Pandemie besonders stark nachgefragt.
Mit dem Programm NRW.Start-up akut bietet die NRW.BANK schnelle Hilfe für Start-ups, die nicht älter als drei Jahre sind. Sie erhalten bis zu 200.000 Euro über eine Laufzeit von sechs Jahren in Form eines Wandeldarlehens, mit der Option, das Darlehen künftig mit dem Eintritt eines Investors in Eigenkapital zu wandeln. In den ersten neun Monaten hat die NRW.BANK über dieses Programm 11,3 Millionen Euro an 61 junge Unternehmen vergeben.

1. September 2020

Europaabgeordneter Dennis Radtke besucht EN-Agentur

Letzten Donnerstag besuchte Herr Dennis Radtke, CDU-Abgeordneter der EVP-Fraktion des Europaparlaments, die EN-Agentur in der GRAUZONE in Hattingen. Grund des Besuchs war die erfolgreiche Teilnahme des Kompetenzzentrums für Energie-, Effizienz- und Ressourcenoptimierung (zeero) beim Europäischen Unternehmensförderpreis. Der CDU-Politiker wollte den zeero-Partnern persönlich gratulieren und sich näher über das Projekt informieren und bekam so einen Einblick in die Arbeit der EN-Agentur. 

Bei dem Austausch ging es um Erfolge sowie Herausforderungen für Unternehmen bei der Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen sowie bei der Energiewende hier vor Ort, welche zusammen mit der AVU sowie der Stadtwerke Witten näher erläutert wurden. An dem Gesprächs beteiligten sich auch der Landrat Olaf Schade sowie Oliver Flüshöh, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion. „Wir wollen den Unternehmen beim Transformationsprozess helfen“, machte Radtke deutlich.

Kathrin Peters von der EN-Agentur erklärte wie zeero die Unternehmen bei diesen Transformationsprozessen unterstützen will. Zunächst geht es um die Analyse der Unternehmensprozesse hinsichtlich Energie, Ressourcen und Effizienz und die anschließende Erarbeitung von Maßnahmen und die Vermittlung von Ansprechpartnern und Experten oder Expertinnen. Aktuell plant die EN-Agentur zusammen mit den zeero-Partnern ein lokales CO2-Kompensationsprodukt. „Viele Unternehmen bekennen sich zur Region und wollen sich hier engagieren und CO2-Kompensation realisieren“, erklärte Jürgen Köder, Geschäftsführer der EN-Agentur. Landrat Olaf Schade als Aufsichtsrats-Vorsitzender der EN-Agentur begrüßte das und verwies auf den parteiübergreifenden Beschluss, die Kreisverwaltung bis 2028 klimaneutral zu machen.

Über die zeero-Kernthemen hinaus stellte Jürgen Köder die Arbeit der EN-Agentur als Ansprechpartner für die heimische Wirtschaft vor und skizzierte die Herausforderungen für die Unternehmen. Der Ennepe-Ruhr-Kreis sei eine industriell geprägte Region. Ein Beleg dafür: Aufgrund der vielen Industriebetriebe sei der Jahres-Stromverbrauch pro Kopf doppelt so hoch wie in Berlin, so der Hinweis von Thorsten Coß, Geschäftsführer AVU-Serviceplus. Um die Klimaziele zu erreiche und die Unternehmen zu unterstützen, sei das zeero-Kompetenzzentrum in Nachfolge der Energie-Effizienz-Region Ennepe-Ruhr entwickelt worden.

Darüber hinaus bräuchten die Unternehmen als Arbeitgeber und Gewerbesteuerzahler Perspektiven bei der Weiterentwicklung von Gewerbeflächen und eben dem Wandel zu effizienten Unternehmen, so Köder weiter.

Das passt zu Dennis Radtkes Verständnis als Fachmann für Beschäftigungs- und Sozialpolitik – für ihn geht es dabei auch um Wettbewerbsgerechtigkeit im globalisierten Markt und unter den Bedingungen einer Pandemie. Er ermunterte die EN-Agentur und die zeero-Partner sich weiter für die Region zu engagieren und sich bei Wettbewerben und Förderprogrammen der Europäischen Union zu bewerben.

Foto: Personen von links nach rechts: Jürgen Köder, Olaf Schade, Dennis Radtke, Kathrin Peters, Thorsten Coß, Markus Borgiel, Oliver Flüshöh

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