Der Ruhr-Makerthon
Innovation for future
Die Challenge lautet: CO2 Reduzierung
Flexibler Zeitraum: 04.11. - 28.11.2024 


 

Das Gemeinschaftsprojekt Ruhr-Makerthon – Innovation for future geht endlich in die zweite Runde und soll auch in diesem Jahr betriebliche Probleme des Alltags lösen und dabei einen wichtigen Beitrag zur CO2-Senkung und den Klimaschutz leisten.

Dabei vernetzen wir den regionalen Mittelstand mit dem kreativen Potential der Hochschulen und jungen Start-ups im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit. Das Ziel ist es, passgenaue Lösungen für betriebliche Herausforderungen im Bereich Dekarbonisierung und Steigerung von Energie- und Ressourceneffizienz zu finden.  
Dazu zählen zum Beispiel Bereiche energetisch zu optimieren oder Produkte ressourceneffizienter zu gestalten. Aber auch passgenaue Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln.

Beim Ruhr-Makerthon bieten wir dir einige wertvolle Workshops als Hilfestellung an, aber ganz 
wichtig: Du und dein Team entscheidet wann und in welchem Umfang ihr an eurer Challenge arbeitet! 

Was ist der Ruhr-Makerthon? Und wie läuft er ab?

Das erfährst du in diesem kurzen Erklärvideo: 

Wie kann man teilnehmen?

Unternehmen schlagen uns eine Challenge bzw. Problemstellung vor, die wir ausformulieren und thematisch einordnen. Anschließend rufen wir kreative Köpfe dazu auf, sich der Herausforderungen zu stellen und aktiv an der Lösung zu arbeiten. 
 
Für die Bearbeitung der Challenges haben die Ideenentwickler*innen knapp 4 Wochen Zeit.
Als zusätzliches Angebot erwarten die Teilnehmer*innen ergebnisorientierte Workshops, Mentor*innen und eine vielfältige Infrastruktur für die Zusammenarbeit und Erprobungsräume. 
 
Am Ende profitieren die Betriebe von den Lösungsansätzen und können diese direkt im Betrieb umsetzen!

 

Mehrwert für Unternehmen: 

  • Erhöhung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit durch Wissenstransfer  
  • Sichtbarkeit und Imagegewinn bei jungen Fachkräften 
  • Netzwerk zu Hochschule und Start-Ups erweitern 
  • Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen stärken 

Mehrwert für Studierende und Lösungsfinder: 

  • Erste berufliche Kontakte knüpfen
  • Blick hinter die Kulissen erhalten und unternehmerische Abläufe kennenlernen
  • Aufbau eines Netzwerkes und Zugang zu Expert*innen im Bereich Nachhaltigkeit sowie im Unternehmens - und Wirtschaftsbereich
  • Hoher Mehrwert für den Lebenslauf und das career planing
  • Aktiven Beitrag für den Klimaschutz  leisten
  • Von Workshops zu Themen wie Nachhaltigkeit, Design Thinking oder Pitchtraining profitieren
  • Kreativmethoden kennenlernen 
  • Temporäre Arbeitsplätze (GRAUZONE in Hattingen, Innovationswerkstatt.Ruhr in Wetter a.d. Ruhr) nutzen
  • Innovative Ideen in der Region fördern
  • Ggf. Anrechnung von Credit Points

 

Die Gewinner von 2021: Erfahrung, Tipps und Chancen des Ruhr Makerthons

Die Gewinner Alexander, Andisheh und Martin vom Ruhr Makerthon 2021 können dir noch viel besser sagen, was den Ruhr Makerthon ausmacht und was sich dir für Chancen durch die Teilnahme bieten. Die drei planen mit Ihrer Lösung jetzt sogar ein Start-Up gemeinsam zu gründen. 



Challenges aus dem letzten Jahr:

Nr. 2 Challenge von FACO Metalltechnik GmbH + Co. KG: Optimierung von Materialausnutzung mit Hilfe von KI
Die Erstellung von Schachtelplänen erfolgt mit Hilfe von CAD/CAM Programmen wie Radan (Laserzuschnitte) sowie SwiftOpt (Zuschnitte mit Tafelschere). Diese optimieren den Materialverbrauch für die entsprechend benötigten Stückzahlen der jeweiligen Artikel. Sollte das benötigte Material jedoch nicht vollzählig aufgebraucht werden, so entsteht ein Reststück. Dieses wird im Restelager eingelagert und kann nur über eine manuelle Prüfung sowie Berücksichtigung durch die Arbeitsvorbereitung eingesetzt werden, da keine automatische Überprüfung des Restelagers erfolgt. Dasselbe Prinzip wird auch für Rohre sowie Reststücke von Rohren verwendet. Wie können die Reststücke vermieden oder weiterverwendet werden? Ziel: Bereits in der Materialplanung Reststücke mit Artikeln aufzufüllen. 

Nr. 3 Challenge von Hotel Henriette Davidis: Nachhaltiger Tourismus
Nachhaltiges Hotel: Umweltfreundlicher Urlaub gewinnt zunehmend an Bedeutung. Im Fokus steht dabei der verantwortungsvolle Umgang mit unseren Ressourcen. Das Hotel Henriette Davidis in Wetter (Ruhr), sucht daher ein passgenaues Nachhaltigkeitskonzept für ihr denkmalgeschütztes Gebäude. Wichtige Themen sind die Energiedatenerfassung und deren Interpretation, Recherche zu passenden Erneuerbaren Energieanlagen für mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und die Bestimmung der Ressourcenverbräuche sowie Möglichkeiten zur Reduzierung.

Nr. 4 Challenge von Böhmer & Co. Beteiligungs KG: Entlackung von Holzmodellen für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft
Aus den Insolvenzen der Stahlgießereien Eisenwerk Böhmer und der Böhmer Gusstechnik GmbH & Co. KG befindet sich auf dem Unternehmensgelände noch eine große Anzahl an Modelleinrichtungen. Diese Holzmodelle gelten durch den aufgetragenen Modelllack grundsätzlich als „Sonderabfall“. Allerdings ist der Modellkern aus hochwertigem Holz.

Nr. 5 Challenge von der Uni Witten/Herdecke: Energiesparcheck für kleine Unternehmen in der Wittener Innenstadt
Die kleinen Unternehmen aus den Bereichen Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie in der Wittener Innenstadt leiden – neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie und sich änderndem Einkaufsverhalten – besonders unter den zuletzt stark steigenden Energiekosten.

Nr. 6 Challenge von der Wirtschaftsförderung Witten: Entwicklung einer Corporate Identity (CI) für nachhaltige und kreislaufwirtschaftsbasierte (Klein)Unternehmen in Witten
Es gibt die Karte der Nachhaltigkeit in Witten, diese hinsichtlich kreislaufwirtschaftsorientierten Unternehmen in Witten noch unvollständig ist und noch nicht vermarktet wird. Eine Entwicklung einer Indikatorik, wann ein Unternehmen als "nachhaltig" zählt, als auch die bessere und gemeinsame Vermarktung dieser Unternehmen via Logo-Aufkleber, Homepage usw. wären gerade für die Kleinunternehmen (wie bspw. Änderungsschneidereien etc.) hilfreich, die oft keine Mittel haben selbst viel Werbung und Marketing zu machen. 

Aufgaben: 
Definition und Erstellung von Indikatoren (Wann wird ein Unternehmen als nachhaltig, kreislaufwirtschaftsbasiert eingestuft und sollte auf der Karte erscheinen?
Erstellung einer Marke oder Coporate Identity für diese Unternehmen
Welche Vermarkungsstrategien gibt es (online & offline)? Welche Kanäle sollten genutzt werden?

Ziel: Sichtbarkeit der nachhaltigen Unternehmen Wittens für Wittens BürgerInnen erhöhen.

 

 

Hinweis für Unternehmen:
Für die Erarbeitung der Challenge benötigen die Teams eine/n Ansprechpartner/in aus jedem Unternehmen, um sich mindestens einmal in der Woche zusammen zu schalten. Ob im Unternehmen, direkt am Objekt oder per Video Call.

Hinweis für Challenger:
Gebt gerne eure Favoriten-Challenge schon bei eurer Anmeldung an. 

Bei Fragen melden Sie sich bei Herrn Dietrich Dinges unter:  
E-Mail: dinges@en-agentur.de 
Mobil:  +49 151 / 40416280 
 
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